Lebens(t)räume leben
Praxis für achtsame Lebensgestaltung
Gabriele Finke
Heilpraktikerin/Psychotherapie / EMDR Therapeutin
Der Begriff „Psychotherapia" stammt aus dem Griechischen und bedeutet soviel wie
„Heilen der Seele“
Mein therapeutisches Angebot richtet sich an Einzelpersonen, Familien, Kinder,
Jugendliche, Paare und Gruppen.
In meiner Therapiewahl bin ich ungebunden.
Zu den von den gesetzlichen Krankenkassen anerkannten
Gesprächs-, Verhaltens- und tiefenpsychologisch klientenzentrierten Kurzzeittherapien
ist es mir möglich
körperorientierte, traumaauflösende (EMDR), systemische und hypnotherapeutische
Methoden in den Therapieprozess mit einzubeziehen.
Ihre Entscheidung, Ihre Motivation ist der erste Schritt, der eine Beratung oder
Therapie möglich macht und zu einer positiven Veränderung Ihrer Situation und
Ihres Lebens führen kann.
Finden Sie gemeinsam mit mir Ideen und Lösungsansätze, die weg vom „denken“ und
hin zum „tun“ zum „handeln" führen.
Therapieverfahren
EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing)
Die sog. "bilaterale Stimulation" ist das Kernelement
des EMDR.
Dr. F. Shapiro verknüpfte 1987-1991 die Wirkprinzipien
der bilateralen Stimulation mit einer gut struktuierten
Arbeitsweise. Die Überprüfung ihrer Erkenntnisse mit
anderen etablierten Therapieverfahren führte zu einer
wissenschaftlichen Anerkennung und Validierung der
Methode.
Beim EMDR findet über gelenkte Augenbewegungen
eine Synchronisation der Gehirnhälften sowie eine
innere Reorganisation, eine Verarbeitung eines
dysfunktional wirkenden Traumaerlebnis statt. Quelle: EMDR für Heilpraktiker/ Andreas Zimmermann
In der Anfangszeit bezog sich die Arbeit mit EMDR auf die Reaktionen psychischer Traumatisierungen,
der sog. posttraummatischen Belastungsstörungen (PTBS).
Im Laufe der Jahre fand jedoch eine deutliche Erweiterung der Anwendung auf viele weitere Indikationen
statt, so dass EMDR erfahrungsgemäß, erfolgreich bei
eingesetzt werden kann.
Insbesondere in der therapeutischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen kommt EMDR in
den letzten Jahren zunehmend zur Anwendung.
Die bilaterale und auch taktile Stimulation überfordert bei dieser Methode nicht die sprachlichen und
kognitiven Fähigkeiten eines Kindes und es besteht die Möglichkeit andere kreative Methoden in
den Prozess mit einzuweben.
Systemische Aufstellungsarbeit
Einzelaufstellungen (auch auf dem Brett)
Jeder von uns ist Teil eines Systems
(Familie, Beruf, Freunde, Institutionen) und
mit diesem System schicksalhaft verbunden.
Diese Verbundenheit kann in unserem Leben
Probleme auslösen, unsere Gesundheit
und unseren persönlichen Frieden beeinträchtigen.
In der systemischen Aufstellungsarbeit
betrachten wir unser Eingebunden sein.
Unser inneres Bild, unser Platz in einem System
wird sichtbar und es ist möglich, Disharmonien und auch Krankheiten in diesem System zu erkennen,
eine neue Sichtweise einzunehmen, Lösungen zu finden und diese in unser Beziehungsverhalten zu
integrieren.
Wir erfahren, dass ein guter Platz Ordnung und Frieden schafft.
Achtsamkeitspraxis / MBSR / MBCT
Die Achtsamkeitspraxis hat ihren Ursprung in der buddhistischen Kultur. Ihre zentralen Gedanken
beruhen auf der Auffassung, dass alle menschlichen Wesen ihre Welt auf bestimmte Weise erleben.
Das Konzept der Achtsamkeit mit verschiedenen Formen und Definitionen, wurde in den 60iger Jahren
zunehmend bekannter und entwickelte sich zu einem weit verbreiteten, wissentschaftlich erforschten,
nicht – religiösen Ansatz in der Psychotherapie, im Gesundheitsbereich, in sozialen Einrichtungen,
Erziehung und Wirtschaft.
Sind wir achtsam, atmen wir bewusst.
Wir heben die Trennung von Geist und Körper auf,
nehmen wahr, was wir sehen, hören, schmecken
und riechen.
Wir beobachten unseren Körper, unsere Gedanken
und Gefühle, ohne diese zu bewerten, Erwartungen
aufzubauen oder Vergleiche zu ziehen.
Wir akzeptieren und nehmen an, was in diesem
Moment geschieht, sind klar, präsent, vollkommen
in der Realität.
Wir lernen uns selbst tiefer kennen, eingefahrene
Denk- und Verhaltensweisen können aufgebrochen,
Wahlfreiheiten deutlich werden. Quelle:Das Praxisbuch der Achtsamkeit/S.Silverton
Wir erlauben uns, uns selbst Raum und Mitgefühl zu geben. Wir erfahren bewusstes "Sein".
Imaginationsreisen / Katathym-imaginative Psychotherapie
In der heutigen Zeit gewinnt die Methode der Imagination immer mehr an Bedeutung und ist mit
ihrem unerschöpflichen kreativen Potential ein wesentliches Element körperorientierter Prozesse,
insbesondere auch in der Traumatherapie.
Imaginationen unterliegen nicht unserm Willen und unterscheiden sich dabei ganz konkret
von willentlich gesteuerten Visiualisierungen in der Hypnotherapie.
Imagnieren wir, nutzen wir die Fähigkeit unseres Gehirns innere Bilder und die damit verbundenen
Gefühle und Emotionen in unser Bewusstsein zu holen, sie mit allen Sinnen zu erleben.
Dieser tiefe, innere Prozess kann heilende Veränderungen in der Beziehung zu mir selbst
und meinen zwischenmenschlichen Beziehungen auslösen.
Intuitives Malen
Das Intuitve Malen ist eine andere Möglichkeit mit unserem inneren Erleben in Kontakt zu treten,
es mit Farben und Formen zum Ausdruck zu bringen.
Beim intuitiven Malen geht nicht darum "ein schönes Bild" zu malen. Eher, spontan zu sein und
sich wie ein Kind vollkommen dem Malprozess hinzugeben, das innere Bild sichtbar zu machen.
In diesem Prozess lassen wir uns von
unseren Gefühlen leiten, ohne uns selbst
zu kontrolliern und zu kritisieren.
Wir verzichten auf Fortschritte, Resultate
und Ziele.
Indem wir unser „Kopf-Kino“ für eine
gewisse Zeit beiseite schieben, können
wir die Freude am
kreativen Tun wieder entdecken.
Hypnose n. M.Erickson / Trance / Meditation
Die Kunst Trance-Zustände durch hypnotische Induktionen herbeizuführen und zu nutzen ist uralt.
In Trance ist die kontrollierende Aktivität unseres Bewusstseins vermindert und die autonomen Funktionen
des Unbewussten sind verstärkt.
In diesem Zustand sind wir offen für eigene (Selbsthypnose) sowie auch Suggestionen (Aufforderungen)
eines Hypnotiseurs.